1995 übte hier noch der junge Dirk „Brösel“ Steinbrecher vor und hinter der Theke, bevor er später zum Meister des Mandra wurde, zehn Jahre lang führte dann Thomas Meyer das Kneipen-Kommando, seit gut fünf Jahren ist Rüdiger „Bolle“ Boldt Chef des Biercafés am Shakespeareplatz gegenüber vom Schauspielhaus. Beziehungsweise war.
Denn nun gibt „Bolle“ den Zapfhahn aus der Hand, Ende Juni ist Schluss: Schön gewesen ist’s am Tresen, bye bye, Biercafé.
Mal sehen, ob und wie es weitergehen und wer wann übernehmen wird.
Ich selber hab hier in letzter Zeit ja nicht nur gern getrunken, sondern unter anderem auch noch Werner Streletz und Sascha Bisley lesen und Volker Wendland und Heinz-Peter Lengkeit Gitarre spielen gehört und gesehen.
Hach ja, traurig, aber wahr: Im letzten Jahr wurde im Biercafé ja noch das zwanzigjährige Jubiläum mit vielen illustren Gästen zwischen Fiegepils und Folkmusik großartigst gefeiert, was man hier auf dieser kleinen Collage vielleicht erkennnen kann:
Sehr schade! War ja auch ab und an dort – wenngleich ich eher Jago-Gänger bin – ich hoffe, es wird dann noch weitergeführt!
Solange die Stube nicht zumacht.
Das finde ich auch sehr schade. War zwar nicht regelmäßig dort (eher im Jago immer wieder mal), aber es ist doch eine gewisse Institution gewesen.
Sehr schade! War immer gern dort!