Ganz genau dort, wo Punks einst erst ihre Bierchen im Wässerchen kühlen konnten,
bevor sie dann Waschpulver in den Brunnen kippten, steht der alte Graf Engelbert ja schon lange nicht mehr.
Doch sowohl den Verlust seines plätschernden Brunnes als auch den seines eigenen Haltestellennamens
(ohne jeden Brunnen heißt die U-Bahn-Station ja jetzt nur noch „Musikforum / Bermuda3eck“)
steckt der einsame Markgraf mit dem Rücken zum Dreieck standhaft weg.
Denn auch wenn der Brunnen nicht mehr schäumt, die Bierchen zu seinen Füßen schäumen noch immer.
Er hat sich ja schon vom Platz abwenden müssen und fühlt sich da, wo er steht, verloren und blickt ins Leere.
http://www.lokalkompass.de/bochum/politik/graf-engelbert-beabsichtigt-einen-umzug-und-schreibt-oberbuergermeister-eiskirch-einen-dringenden-brief-d661589.html